Hallenbäder: Angebote statt Ausgrenzung

BI KV Nachrichten (Aktuell)BI RF Nachrichten (Aktuelles)BI RF Pressemeldung

Die Armut in den Familien unserer Stadt steigt und besonders Kinder- und Jugendliche spüren dies mit aller sozialen Härte. Hinter ihnen liegen Jahre, in denen sie neben dem begrenzten Haushaltseinkommen auch viele weitere Begrenzungen im Pandemiealltag erfahren haben. Ihr Recht auf Teilhabe gilt es jetzt besonders zu schützen.

Da kam die politische Initiative der Ratskoalition gerade recht, die dafür sorgte, dass Kinder und Jugendliche über die Nutzung des Bielefeld-Pass der Besuch von Frei- und Hallenbädern kostenfrei ermöglicht wurde.

 „Ein erfreulicher Beitrag, der uns wichtig ist, denn es fehlt oftmals an freien Angeboten für Kinder und Jugendliche in den Stadtteilen und Wohnquartieren“, so Brigitte Stelze, Ratsfraktion DIE LINKE.  Aus Sicherheitsgründen und dem bekannten Personalmangel wurde das Angebot in den Hallenbädern der Stadt nun gestoppt.

DIE LINKE fordert Angebote und nicht die Ausgrenzung jugendlicher Besucher*innen!

DIE LINKE erwartet vom Bäderbetrieb zeitnah eine Problemlösung unter Einbeziehung pädagogischer Kompetenz. „Wir erwarten, dass eine positive Herangehensweise wie ein besonderes Angebot für Kinder- und Jugendliche mit Musik, Spiel und Spaß in den Hallenbädern und das jeweils zu einem festen Wochentermin, die jugendlichen Besucherströme zu anderen Zeiten entspannen kann. Daneben wäre eine Familienzeit, begrenzt auf Eltern mit Kindern im Alter bis 12 Jahren, ein attraktives Angebot am Wochenende, für eine zu schützende Besuchergruppe.