Die kleinen Bürgerberatungen in den Bezirken müssen im April wieder geöffnet werden!

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Aktuell sind alle aufgefordert, möglichst viel Energie zu sparen. Bei einem kalten Winter wäre ansonsten auch in Deutschland ein Strom-Blackout möglich. Im vergangenen Monat waren die notwendigen Energieeinsparungen bundesweit wohl noch zu gering. Darum muss jetzt noch stärker überprüft werden, in welchen Räumen und Gebäuden die Heiztemperatur gesenkt werden kann. Das gilt natürlich auch für die städtischen Gebäude und betrifft nun leider auch die kleineren Bürgerberatungen, die ansonsten nur für wenige Beratungsstunden beheizt werden müssten.

„Eigentlich hätten diese Bürgerberatungen, die während der Corona-Krise geschlossen waren, bereits im Sommer wieder geöffnet werden können. Die Anlaufstellen sind wichtig als Präsenz der Stadtverwaltung vor Ort. Sie bieten vor allem mobil eingeschränkten und nicht technikgewohnten Bürger*Innen einen bürgernahen und notwendigen Service“, so Bernd Vollmer, Fraktionsvorsitzender der LINKEN.

„Darum ist es uns wichtig, dass die Bürgerberatungen dann aber auch im April 2023 tatsächlich wieder geöffnet werden. Wenn sich aber bei einzelnen Standorten herausstellen sollten, dass die Energieeinsparungen nur sehr geringfügig sind, da die betroffenen Gebäudeteile aus anderen Gründen weiter beheizt werden müssen, dann erwarten wir, dass hier die Bürgerberatungen früher wiedereröffnet werden.“

Für die Zukunft sollte über eine Ausweitung der Dienstleistungen der kleinen dezentralen Bürgerberatungen nachgedacht werden. Der Digitalisierungsausschuss der Stadt Bielefeld hatte beschlossen, dass es für digitale Dienstleistungen auch ein analoges Angebot geben soll. Dieses kann als zusätzliche Dienstleistung vor Ort mit angeboten werden.

Für DIE LINKE gilt, die kleinen Bürgerberatungen müssen bleiben und haben auch in Zukunft ihre Berechtigung!