DIE LINKE in Schildesche begrüßt Beschluss zum Regionalrat und zur Weihestraße

Durch Teile der Bielefelder Stadtgesellschaft ging ein Aufschrei, als die Daten für den Regionalplan bekannt wurden. Vor allem die beiden großen Grünzüge im Bielefelder Osten und Westen, also Lutter-Grünzug und Schloßhofbach-Grünzug sollten in Zukunft als ASB (allgemeiner Siedlungsbereich) ausgewiesen werden. Baurechtlich hätte das bedeutet, dass eine Bebauung von Teilen der Grünzüge möglich gewesen wäre.

Das brachte besonders zahlreiche Kleingärtner*innen in Sorge für ihre, gerade in der aktuellen Situation so wertvollen Gartengebiete. DIE LINKE reagierte sofort darauf und stellte in der Bezirksvertretung Mitte einen Antrag, diese Grünzüge besonders zu schützen und als „Regionale Grünzüge“ (RGZ) zu schützen. Der mit großer Mehrheit angenommene Antrag wurde durch die neue Koalition in ihrem Antrag zum Regionalplan mit eingebaut und auch als Empfehlung an die Planungsbehörde in Detmold beschlossen.
„Wir freuen uns auch in Schildesche über dieses Ergebnis“, so Hartwig Haverkamp, Bezirksvertreter der LINKEN in Schildesche, „führte dies doch dazu, dass der Eingang zum Gellershagener Park an der Weihestraße auch als Grünzug planrechtlich abgesichert werden soll.“ DIE LINKE in der Bezirksvertretung Schildesche hatte sich unermüdlich für die Bürger*innen eingesetzt, die diesen Teil des Gellershagener Parks erhalten sehen wollten. Es sei daran erinnert, dass die katholische Kirche die Fläche für einen Neubau ihres Altenheimes nutzen wollte. „Wir hatten immer gefordert“, so Hartwig Haverkamp weiter, „dass das bestehende Altenheim an der Weihestraße modernisiert werden sollte.“ Mittlerweile hat die Kirche die Pläne am Gellershagener Park aufgegeben und wird ihr bestehendes Altenheim doch modernisieren. Inzwischen folgte die Bezirksvertretung in Schildesche der Sichtweise der LINKEN und hat mit Mehrheit die Aufhebung des noch bestehenden Bebauungsplans beschlossen.