Energieversorgung des geplanten Hallenbads in Jöllenbeck ökologisch?

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Im Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz am 01. Juni 2021 erkundigte sich Carsten Strauch für DIE LINKE zur Energieversorgung des geplanten Hallenbads in Jöllenbeck:

Wie fällt die Bewertung der CO2 Bilanz für alle geprüften Alternativen aus?

Warum werden keine regenerative Energien (Solar, etc.) zur Versorgung mindestens unterstützend eingesetzt oder ist das ergänzend geplant?

Kann mit der vorgeschlagenen BHKW Lösung in den nächsten Jahren (2035-2045) eine klimaneutrale Energieversorgung erreicht werden oder muss dann erneut in eine andere Technologie investiert werden?

 

Hintergrund der Anfrage:
Die BBF hat auf die Anfrage der LINKEN in der BZV Jöllenbeck mitgeteilt, dass die Energieversorgung mit einem hocheffizienten Blockheizkraftwerk (BHKW) erfolgt und diese die wirtschaftlichste Variante ist. BHKWs haben einen hohen Wirkungsgrad, allerdings werden diese noch von Brennwertthermen übertroffen. Seit 2011 gibt erste Passivenergie Hallenbäder, wie in Bamberg und Lünen, die auch durch ihre langfristige Wirtschaftlichkeit überzeugen. Andere Kommunen planen Hallenbäder mindestens mit der Unterstützung von Solarthermen, Wärmepumpen und mit regenerativen Brennstoffen betriebene BHKWs und großflächige Photovoltaikanlagen.
Die Stadt Bielefeld will in den nächsten Jahren klimaneutral werden und die öffentlichen Gebäude sollen bis 2030 nahezu Klimaneutral werden. Dafür müssen jetzt bei Neuinvestitionen die Weichen gestellt werden.

Antwort der Verwaltung