Kunsthalle mit Generalsanierung zukunftssicher machen!

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Die rot-grün-rote Koalition stellt die Weichen für die Generalsanierung der Kunsthalle. Dafür wird ein Budget in Höhe von 40,5 Mio. Euro zur Verfügung gestellt – und außerdem 250.000 Euro für eine Nutzerberatung. Die soll sicherstellen, dass der Bedarf des Museums in die Planungen einfließt und auch umgesetzt wird. Die Sanierung soll 2025 starten; die Wiedereröffnung ist für das Jahr 2028 geplant.

Im Kulturausschuss haben SPD, GRÜNE und LINKE den entsprechenden Beschluss schon gefasst; jetzt folgen weitere Ausschüsse und der Rat. Dazu die kulturpolitischen Sprecher*innen: 

Brigitte Stelze (DIE LINKE): „Mit der beachtlichen Investition verbinden wir auch die Erwartung, dass sich die Kunsthalle für ein noch breiteres Publikum öffnet. Wir begrüßen sehr, dass die Kunsthalle energetisch und technisch zukunftsfähig saniert wird und durch eine veränderte Raumnutzung die Ausstellungsmöglichkeiten ausgebaut werden.“

Miriam Welz (SPD): "Ich freue mich sehr, dass wir es als Stadtgesellschaft schaffen, die Kunsthalle als Ort der Begegnung und auch der Kunst zu erhalten und diese fit für die Zukunft zu machen. Diese Modernisierung wird Bielefeld in seiner kulturgesellschaftlichen Bedeutung national und international stärken. Ziel könnte auch eine noch tiefere Vernetzung mit regionalen Kulturhäusern, aber auch Festivals wie der Documenta in Kassel sein.“

Bernd Ackehurst (GRÜNE): „Es gilt, die Erfordernisse eines modernen Museumsbetriebes zu erfüllen, etwa im Hinblick auf Sicherheit, Klimatisierung, Digitalisierung, Beleuchtung und veränderten Besucherwünschen zum Beispiel nach mehr Events oder auch Videoinstallationen. Politik unterstützt die Kunsthallendirektorin Christine Végh und ihr Team bei dieser Mammutaufgabe. Die Sanierung macht die Kunsthalle fit für die nächsten 50 Jahre.“