Wir bleiben dabei: MNG am alten Standort und Baubeginn jetzt!

Der bauliche Zustand der Martin-Niemöller-Gesamtschule wird zunehmend schlechter, die Situation der hier Arbeitenden und Lernenden schwieriger, und: die Misere erfährt mit dem im Sommer geplanten Teilabriss noch eine Verschärfung. Ein Bebauungsplan verzögert sich, vor allem durch die weiterhin ungeklärte Verkehrssituation "An der Reegt". Dieser desolate Zustand soll nach aktuellen Angaben noch wenigstens bis Ende 2027 andauern.

Die Fraktion der LINKEN in der Bezirksvertretung Schildesche kritisiert sowohl die Arbeitsbedingungen für Kollegium und Schülerschaft als auch die permanenten Planungsverzögerungen, die den Neubau an 2 Standorten begleiten. Diese Standortentscheidung hält DIE LINKE weiterhin für falsch, wenngleich sie offensichtlich nicht mehr zu revidieren ist.

Daher fordert DIE LINKE, mit dem Bau des Gebäudes auf der Südseite unmittelbar nach dem Teilabriss zu beginnen. Zudem soll das noch bestehende Restgebäude soweit saniert werden, dass ein störungsfreier Unterricht gelingen kann. "Die planungsrechtlichen Voraussetzungen sind im Gegensatz zum neuen Grundstück schon jetzt gegeben, der Bau kann also ohne Verzögerung beginnen," so Bernd Adolph, Fraktionssprecher der LINKEN in der Bezirksvertretung Schildesche.

Dazu Dr. Hartwig Hawerkamp, Vertreter der LINKEN in der Bezirksvertretung Schildesche: "Wir meinen, die hier Beschäftigten haben ein Recht darauf, nicht nur Niedergang und Abriss, sondern Konstruktives zu erleben."